Wurmberg

Zum Glück hatte meine bessere Hälfte die Mützen eingesteckt. Auf dem Wurmberg wurde es kalt.

Der mit 971 Metern zweithöchste Berg des Harzes kann mit Zeit und etwas Kondition durchaus zu Fuss „erklommen“ werden. Als kurzfristig geplanten Zwischenstopp hatten wir diese Zeit leider nicht. Wir entschieden uns für die 12-minütige Seilbahn-Schnellaufstiegs-Variante.

Die Wurmbergseilbahn in Braunlage ist mit 2.800 Metern die längste Seilbahn Norddeutschlands. Die Hin-und Rückfahrt kosten 13,- Euro für den Erwachsenen und 8,- Euro für ein Kind.

Egal, für welche Aufstiegsvariante man sich entscheidet; es lohnt sich. Vom Wurmberg hat man eine sehr gute Aussicht auf die Umgebung und den nahegelegenen Brocken. Das kühle Klima sorgt beim Fotografieren schnell für kalte Hände (wenn man(n) keine Handschuhe eingepackt hat). Im Gegenzug belohnt die kalte Luft mit weiter Sicht und einem herrlichen Blick auf den Brocken.

Beim Abstieg stehen interessante Varianten zur Verfügung. Neben Downhill-Strecken für geeignete Bikes steht auch eine Abfahrtmöglichkeit mit „Monster-Rollern“ zur Verfügung. Die „Monster“ kann man mieten und machen mit den dicken Reifen mächtig Eindruck.

Die Bilder habe ich mit der kleinen Nikon 1V1 gemacht. Sie kommen unbearbeitet (nur in Lightroom verkleinert) aus der Kamera.

Aufgenommen mit:

Die kleine Sony TX30, meist als „Hosentaschenbackup“ dabei, kam auch noch einmal zum Einsatz. Immer wieder erstaunlich, welche Details dieses kleine Teil liefert.

Aufgenommen mit:

Über Mario Heide

Mario Heide ist gelernter Bankkaufmann, Data Scientist und Hobbyfotograf. Neben Datenbanksystemen und Softwareprogrammierung beschäftigt er sich in seiner Freizeit mit dem vielseitigen Thema Fotografie.

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