Stadtverwaltun

„Betreten auf eigene Gefahr – die Stadtverwaltun“. So steht es an der Wand geschrieben.

Ich kaufe ein „g„!

Vor einigen Jahren las ich, dass die alte Sternwarte auf dem Hummelberg in Schönebeck restauriert wird. Ein Förderverein hatte sich 2012 gegründet. Seitdem habe ich nichts wieder davon gehört. Heute stattete ich dem alten Gebäude einen Besuch ab.

In meiner Kindheit war der Hummelberg ein beliebter Rodelberg. Ich kann mich an das bereits damals leerstehende Gebäude erinnern. Auch daran, auf den alten Holztreppen bis zum Türmchen hochgegangen und hinabgeschaut zu haben. Als Kind war dies gefühlt doppelt so hoch.

Leider befindet sich das Gebäude heute in einem weit schlechteren Zustand. Völlig entkernt und scheinbar ausgebrannt, ist die alte Sternwarte der Witterung hilflos ausgesetzt.

Den Hinweis der „Stadtverwaltun“, das Gebäude nur auf eigene Gefahr zu betreten, sollte man ernst nehmen. Ich habe mich bei den Bildern auf Positionen außerhalb der Ruine beschränkt.

Versteckt auf dem Hummelberg – die alte Sternwarte
Betreten auf eigene Gefahr – die Stadtverwaltun
Wenig vertrauenserweckend und gefährlich
Auch von außen den Durchblick


Wie das Gebäude selbst, erwecken einige der nahestehenden Bäume nicht den Eindruck „blühenden Lebens“. Vereinzelte Bäume sind abgestorben. Irgendwie passt dies zum Ort.

Ältere Bäume sind abgestorben
Ein mystischer Ort

Update 17.05.2021:
Der Vereinsvorsitzende des Fördervereins Hummelberg-Turm e.V., Christian Jakobs, kontaktierte mich nach Erscheinen dieses Beitrages mit guten Nachrichten. Eine Grundsicherung soll noch in diesem Jahr (2021) erfolgen. Alle Interessierten können sich über die Webseite www.hummelberg-turm.de informieren oder den Verein unterstützen.

Die Aufnahmen entstanden mit einer Panasonic LUMIX LX5 (Amazon Affiliate-Link*):

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Über Mario Heide

Mario Heide ist gelernter Bankkaufmann, Data Scientist und Hobbyfotograf. Neben Datenbanksystemen und Softwareprogrammierung beschäftigt er sich in seiner Freizeit mit dem vielseitigen Thema Fotografie.

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