Die Trauer hat ein Ende.
Nachdem ich in den letzten Wochen immer wieder reumütig an die 2015 verkaufte Fuji X100 dachte, habe ich nun zugeschlagen. Einem günstigen Angebot für eine Fuji X100S konnte ich nicht widerstehen. Im Gegensatz zum Vorgängermodell bietet die X100S nun 16MP. Gehäuse und Linse entsprechen weitgehend dem „Original“.
Ich nehme die Kamera in die Hand. Sofort ist es wieder da; das vertraute Gefühl. Fujifilm hat mit der X100-Serie eine bemerkenswerte Kameralinie etabliert. Da ich kein Anhänger von Messsucher-Kameras aus dem Hause Leica bin, entspricht dies eher meiner Vorstellung einer modernen Kamera mit klassischen Designmerkmalen.
Den Kulk und die Wanderdüne in Gommern habe ich vor ziemlich genau einem Jahr besucht. Damals hatte ich mit der kleinen Leica D-Lux 5 ein paar S/W-Fotos gemacht. Heute habe ich die Bilder ohne weitere Farbanpassung (nur verkleinert) angehängt (JPEG OOC). Nur das Panorama wurde in Lightroom aus 7 RAW-Einzelaufnahmen generiert.
Die Farben der X100 hatte ich als sehr natürlich in Erinnerung. Die aktuellen Fotos bestätigen dies. Die Filmsimulation „Classic Chrome“ besitzt die X100S leider nicht. Diese ist beim aktuellen Top-Modell X100T zu finden. Da ich die Bilder bei bewußter Farb-oder S/W-Änderung in Lightroom bearbeite, ist dies jedoch kein wirkliches Problem.
Silver Efex Pro: